von Fabian Stein
Familie
Die Lebensweise der Familien nach Ende des Zweiten Weltkrieges würde man heute als vorindustriell bezeichnen[1]. Wie in einer Großfamilie lebte man eng beieinander[2], zum Teil auch mit zugewiesenen Fremden[3] oder Zuflucht suchenden Verwandten[4]. Unter den aufgenommen Verwandten spielten die Großväter eine besondere Rolle für die Kinder, indem sie die Väter ersetzten[5].
Einen spezifischen, von der Erwachsenenwelt abgeschirmten Raum für die Kinder gab es nicht, sowohl im übertragenden als im wörtlichen Sinne[6]. Darüber hinaus verlief der Alltag von Eltern und Kindern weitgehend getrennt, worüber beide Seiten durchaus froh waren[7]. Nur die Schule verblieb als besondere Situation für die Kinder[8]. Weiterlesen
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